Archiv für: "Juli 2022"
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#moderndenken
29. Juli
Einmalige Energiepreispauschale
Selbstständige die Einkommenssteuer-Vorauszahlungen leisten, sollen zur Auszahlung der Energiepreispauschale „in den nächsten Tagen“ Post vom Finanzamt bekommen, teilt das Finanzministerium von Sachsen-Anhalt mit. Konkret die Bescheide, zur Verrechnung der 300-€-Pauschale mit der Vorauszahlung für das dritte Quartal. „Ein Antrag ist nicht erforderlich.“ – Wenn die Quartals-Vorauszahlung unter 300 € liegt, wird der Restbetrag über die Einkommensteuer für 2022 gezahlt. Und für Selbstständige die zusätzlich angestellt sind gilt: Die Pauschale gibt's ausschließlich über den Arbeitgeber.
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Kathy Ziegler
27. Juli
An: die NRW- Wirtschaftsministerin Mona Neubaur
Keine Rückzahlung der Corona-Soforthilfe
Die ver.di-Selbstständigen in NRW haben eine Petition in Sachen Soforthilfe gestartet: Die neue Wirtschaftsministerin Mona Neubauer (Grüne) soll dafür sorgen, dass die Rückforderungen im Land gestoppt und bereits verschickte Rückforderungsbescheide zurückgenommen werden. Selbstständige sollen die Hilfe – wie ursprünglich verspochen – auch für Lebenshaltungskosten verwenden dürfen.
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Bayern • Oberbayern • München • Soziales - München • dpa
15. Juli
Schlegel:
Rentenversicherungspflicht für alle
BSG-Präsident Rainer Schlegel fordert bei der Altersvorsorge eine einheitliche Erwerbstätigenversicherung. In die sollten auch Selbstständige einzahlen. Bei ihnen gebe es „keine sachliche Rechtfertigung für die Befreiung von der Versicherungspflicht“. Auch für Beamte und freie Berufe, die über Versorgungswerke vorsorgen, solle die gesetzliche Rente nach seiner Vorstellung als Basissystem dienen. – Der Beitrag auf dem heutigen Bayerischen Sozialrechtstag kommt zur richtigen Zeit: Die ersten konkreten Regierungsvorschläge zur Altersvorsorgepflicht werden in den nächsten Monaten erwartet.
Politik • Deutschland • Teresa Stiens
15. Juli
Die Abgesehen davon, dass wir den „Gründergeist“ für ein Fabelwesen halten und den Kopf schütteln müssen über die Gleichsetzung von Gründung und Start-up – in zwei wichtigen Punkten sind wir uns mit dem FDP-Vize völlig einig:
- Es ist Zeit, das Koalitionsvertrags-Versprechen einzulösen, bei den gesetzlichen Krankenkassen die Fiktion des Mindesteinkommens abzuschaffen und dafür zu sorgen, dass die Beiträge ab der Geringfügigkeitsgrenze „strikt einkommensbezogen erhoben werden“.
- Die Forderung, in Sachen Statusfeststellung „müsse vor allem der Dialog mit den Selbstständigen und ihren Verbänden geführt werden“, teilen wir ebenfalls vorbehaltlos. Alles andere wäre ja auch verwunderlich für die größte Mitgliederorganisation der Solo-Selbstständigen. – Erstaunlicher Weise wurden wir ausgerechnet von der FDP bislang noch nicht zum Thema kontaktiert. Andere Parteien sind da deutlich weniger schüchtern.
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SO_LOS! • Die Initiative für faire Honorare
14. Juli
Die Initiative für faire Honorare hilft Selbstständigen aus verschiedensten Berufen (und ihren Verbänden), diese wichtige Frage einmal differenziert zu klären.
Daten und Fakten • Olivier Butkowski, Rosemarie Kay, Olga Suprinovič
12. Juli
„Sowohl die Anzahl der hybriden Selbstständigen als auch ihr Anteil an allen Erwerbstätigen ist seit der Jahrtausendwende deutlich gestiegen“ hat das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) auf Grundlage des Taxpayer-Panels erforscht und als Studie „Entwicklung der hybriden Selbstständigkeit in Deutschland – Analysen anhand des Taxpayer-Panels 2001-2016“ veröffentlicht.
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SO_LOS! • Die Initiative für faire Honorare
13. Juli
Reden wir über Geld!
Die große Honorarumfrage für Solo-Selbstständige und ihre Interessenvertretungen
Mitmachen!
Worum geht es?
Wir wollen die Einkommen von Solo-Selbstständigen verbessern und ihre Interessenvertretungen stärken – bundesweit und branchenübergreifend. Dafür erheben wir aktuelle Honorare. Sie sollen Orientierung für individuelle und kollektive Verhandlungen geben. Den beteiligten Interessenvertretungen liefern sie eine fundierte Grundlage, Mitglieder zu beraten und zu unterstützen.
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SO_LOS! • Die Initiative für faire Honorare
13. Juli
Es war sehr motivierend! Danke für die Vorbereitung des Treffens – und natürlich für die Umfrage selbst.
Für den Start der Umfrage kamen Verbandsvertreter*innen zusammen, um alle Details zu klären. 🤓
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Petitions-Forum • Petition 133680
12. Juli
Mutterschutzgesetz
Gleiche Rechte im Mutterschutz für selbstständige Schwangere vom 06.05.2022
Hier kann [konnte – Frist 13.07.] die Bundestags-Petition „Gleiche Rechte im Mutterschutz für selbstständige Schwangere" auf den letzten Drücker noch gezeichnet werden.
Derzeit fehlen noch knapp 6.000 Mitzeichner*innen um das Quorum von 50.000 zu erreichen, ab dem Petent*innen ihr Anliegen in einer öffentlichen Sitzung des zuständigen Bundestagsausschusses vorbringen können. [Quorum erreicht – 111.794]
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Service • Publikationen • Forschungsberichte
7. Juli
Expertise
Selbstständige Erwerbstätigkeit in Deutschland
(Aktualisierung 2022)
Brandneue Zahlen zur Selbstständigkeit bietet der BMAS-Forschungsbericht 601, der unter anderem einen „Rückgang um mehr als 11 Prozent zwischen 2019 und 2020“ bei den selbstständig Erwerbstätigen konstatiert und diesen Wert „auch im europäischen Vergleich als bemerkenswert hoch“ einschätzt.
Neben dem Text sowie elf Grafiken erlauben vor allem die 21 Tabellen der Studie einen schnellen Überblick über die Zahlen der (Solo-)Selbstständigen, ihre Einkommens- und Vorsorgesituation.
Aufgeführt sind auch die zahlenmäßigen Entwicklungen in einzelnen Berufsgruppen, aus denen sich durchaus die unterschiedliche ökonomische Betroffenheit durch die Pandemie herauslesen lässt. (Auch wenn die Verfasser vorsichtig erläutern, die Veränderungen könnten u.a. „auch auf methodisch-technische Umstellungen“ zurückzuführen sein.)
Diese Studie ist das Update zu den Forschungsarbeiten aus 2018 (Forschungsbericht 514) und 2020 (Forschungsbericht 545)
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Koalitionsvertrag • Lisa Basten
29. Juni
Diskussionsvorschlag mit Berechnungsmodell
Basishonorare: Wann, wenn nicht jetzt?
Unsere digitale Zeitschrift kunst+kultur berichtet über die aktuelle Arbeit rund ums Thema Honoraruntergrenzen für einzelne Berufe. Schließlich steht im aktuellen Koalitionsvertrag, dass für Künstler*innen und Kreative Mindesthonorare in die Förderrichtlinien des Bundes aufgenommen werden.
Unsere hauptamtliche Kollegin Lisa Basten hat dazu bereits an Beratungen mit der Kulturstaatsministerin, dem Bundesarbeitsminister, in der Kulturministerkonferenz und beim Deutschen Kulturrat teilgenommen. Es geht jetzt aber darum, „noch weitere Verbände und gesellschaftliche Akteure (zu) gewinnen, um gemeinsam konkrete Verbesserungen durchzusetzen“. Um mit einem Basishonorar Untergrenzen bei der Vergütung zu setzen, wünscht sich Lisa Debatten um das ver.di-Modell und will „Kulturverbände und Organisationen ins Boot holen, um künftig existenzsicherndes Arbeiten für alle Selbstständigen im Kulturbereich zu ermöglichen". – Klar, dass ver.di das nicht allein im Kulturbereich durchsetzen will, aber der ist erstens Lisas Beritt und zweitens haben sich die Ampel-Koalitionäre leider nur für diese Branche auf so etwas wie Vergabe-Richtlinien verständigt.
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Fabian Schuetze
8. Juli
„Es liegt nicht an euch, wenn ihr grad keine oder zu wenige Tickets verkauft.“
Fabian Schuetze von golden-ticket.de erläutert das „krasse Zerrbild“ das zur Veranstaltungsbranche durch große Events und Leuchtturm-Konzerte entsteht. Und weil – so Fabian – zu wenige darüber sprechen, teilen wir gerne einmal seine Analyse, die sich leider mit dem deckt, was uns so berichtet wird.
Und wirklich wichtig ist sein Hinweis an die Künstler*innen: „Es liegt nicht an euch, wenn ihr grad keine oder zu wenige Tickets verkauft.“
Fabian Schuetze [fb-post · 7. Juli · 15:25] Man muss es öfter laut sagen: Die Bilder vom ausverkauften Rock am Ring, der Fusion und der Sarah Connor Open Air Show in deiner Stadt haben nichts mit der Realität in Sachen Lage der Live-Veranstaltungen zu tun. Die Big Events vermitteln ein krasses Zerrbild, das durch Social Media und Medien verstärkt wird. Kaum einem Endkonsumenten ist klar, wie es wirklich steht, zu wenige sprechen drüber und wenn, dann ist deren Stimme (Reichweite) nicht laut genug.
Weil es sieht ja so aus: Alles was nicht überfragtes Leuchtturmevent ist, sieht sich mit einer Ticketnachfrage konfrontiert, die am Boden ist. Die, die 50% der Vorkrisen-Ticketzahlen verkaufen sind schon gut, viele freunden sich grad mit 30% an. Manche laben noch an den langen Vorverkäufen der vielfach verschobenen Shows, sehen sich dann aber am Abend mit bis zu 30% No-Show-Quote konfrontiert und das ist dann auch nicht gut, zum Beispiel in Sachen Bar-Umsätze, die eh unten sind, weil die Leute ihr Geld zusammen halten. Neu veröffentlichte Shows ziehen überhaupt nicht richtig an.
In Deutschland werden grad reihenweise kleine und mittlere Events gecancelt, und für tausende weitere wird jetzt oder früher oder später darüber nachgedacht, die wirtschaftlich einzig richtige Entscheidung zu treffen. Wer aus finanzieller Sicht durchführen kann, muss dann aber auch (gesundes) Personal dafür ranbekommen. Der Fachkräftemangel ist seit diesem Frühjahr Realität und spitzt sich grad richtig zu.
Das Problem Leute: Ich sehe für den Herbst/Winter keine großartig andere Lage. Nicht beim Personal (bekommt man gar nicht so schnell wieder aufgebaut, grade bei der Aussicht, die gerade generell herrscht), nicht bei der Ticketnachfrage (Inflation, Krieg und Corona gehen bis dahin nicht weg). Wird eher noch schwieriger: Zur Zeit laufen die Förderungen und Corona-Hilfen aus. Wenn nichts (angemessenes) folgt, dann, ja dann.
Ich sags wies ist: Ernst.
Wichtig: Liebe Künstler*innen: Es liegt nicht an euch, wenn ihr grad keine oder zu wenige Tickets verkauft. Das muss man auch öfter laut sagen.
Steuererklärung • Laura de la Motte
6. Juli
Was können die Steuerapps für Selbstständige?
Das Handelsblatt beschreibt einige der Buchungshelfer, zitiert aber vor allem auch die Warnung des Steuerprofessors Stefan Weber, „dass die Software keine rechtliche Würdigung des jeweiligen Geschäftsvorfalls übernimmt, sondern dem Nutzer bestenfalls Vorschläge für die Kontierung und Verbuchung macht“. – Entsprechend fällt das Fazit des Artikels aus, der auch auf die Serviceleistungen und Kosten der beschriebenen Anbieter eingeht: „Wer auf Nummer sicher gehen will, kommt um einen Steuerberater nicht herum, aber über die Apps sind die Profis günstiger zu haben.“
GRUENE.AT • OTS
8. Juli
Spürbare Entlastung für Selbstständige beschlossen
Im Nachbarland kommt die einmalige Entlastung für Selbstständige nicht als Gießkannen-Lösung rüber, sondern gestaffelt und damit auch mit einer sozialen Komponente:
„Die Staffelung der Gutschrift beginnt bei einer Beitragsgrundlage von 566 € [Geringfügigkeitsgrenze in Österreich] mit 160 €, bei Beitragsgrundlagen zwischen 1.200 € und 2.100 € soll der Gutschriftsbetrag 500 € betragen. Bis 2.900 € sinkt sie auf 100 € ab.“ Zudem soll die Gutschrift bei Jahreseinkommen unter 24.500 € steuerfrei gestellt werden.
Laut der Wirtschaftssprecherin der mitregierenden Grünen kommt die Zahlung damit „treffsicher bei denen an, die es wirklich brauchen“. [Zitatquelle: Die Grünen (AT), Spürbare Entlastung für Selbstständige beschlossen]
Die Zahlung ist als Senkung der Sozialversicherungsbeiträge möglich, weil es im Nachbarland für Selbstständige ein einheitliches gesetzliches Sicherungssystem hat.
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Arbeitnehmerstatus · Sozialversicherungsrecht
5. Juli
Scheinselbstständigkeit eines Kurierfahrers
Kurz zusammengefasst: Zur Selbstständigkeit gehört immer auch die unternehmerische Handlungsfreiheit. – Die hat ein Mensch der fremdbestimmt in die Arbeitsorganisation eines Unternehmens eingegliedert ist, natürlich nicht und ist damit (im Wortsinn) abhängig beschäftigt. Das muss heute leider noch in jedem Einzelfall – hier vom Landessozialgericht Berlin-Brandenburg – beurteilt werden. (Praktischer wären ein Kriterienkatalog und die Beweislastumkehr bei der Beurteilung solcher Fälle.)
Kommentare
Steff Huber
Und was bedeutet "überwiegt"? Mehr Umsatz? Mehr Gewinn? Mehr Zeit??
Und jetzt sagt mir nicht, dass darüber noch keiner irgendwas gesagt hat …
Toni Gielessen
Steht doch da: "Jenseits der Corona-Ausnahmeregel, die Ende 2022 ausläuft, verliert derzeit den Schutz der gesetzlichen Krankenversicherung über die KSK, wer in einem selbstständigen Beruf außerhalb von Kunst und Publizistik mehr als 450 € pro Monat zusätzlich verdient."
Und natürlich orientiert an den Einnahmen, wie ja die Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung eben auch.
Antje Molz
Also Jahresgewinn.
Steff Huber
da steht nichts über die neue Regel. Vermuten darf man. Aber schon bei der bisherigen allgemeinen Abwägung zwischen soziaversicherungspflichtiger und selbstständiger Tätigkeit kann das kompliziert sein und auch die Arbeitszeit eine Rolle spielen. Deshalb hoffe ich auf klare Abgrenzungen.
Selbstständige in ver.di (Verfasser)
Entscheidend ist ja, dass die beknackte 450-€-Grenze fallen soll. Was die Haupttätigkeit angeht, lässt die sich bei rein selbstständigen Tätigkeiten daraus ableiten, wie hoch der Gewinn in den einzelnen Bereichen ist. (KSK / Nicht-KSK)
[Komplizierter kann es tatsächlich werden – du hast darauf hingewiesen – bei der Kombination abhängiger und selbstständiger Tätigkeit festzustellen, welches der Hauptberuf ist. Dazu findest du Infos im 'Ratgeber Selbstständige']
Steff Huber
jein. Entscheidend ist für mich in diesem „beknacktesten“ Chaos-System auch, dass die neue Regelung zumindest so klar und einfach wird, wie die Alte. Was hilft Dir eine zuverdienstregel, bei der Du ohne Berater, Anwalt und „Umfangsfeststellungsverfahren“ nur hoffen kannst, das sie für Dich zutrifft?
Steff Huber
dann lässt Du es sonst doch wieder sein mit Deinen mehrfachen Beschäftigungen … soll derzeit durchaus ne Rolle spielen …
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4. Juli
Künstlersozialkasse
„Trotz Zweitjob weiter in der KSK versichert?“
Über die KSK Krankenversicherte sollen dies in Zukunft solange bleiben, solange ihre künstlerische oder publizistische Tätigkeit überwiegt. Das sieht ein Referentenentwurf aus dem Sozialministerium (BMAS) vor. Jenseits der Corona-Ausnahmeregel, die Ende 2022 ausläuft, verliert derzeit den Schutz der gesetzlichen Krankenversicherung über die KSK, wer in einem selbstständigen Beruf außerhalb von Kunst und Publizistik mehr als 450 € pro Monat zusätzlich verdient.
Die ver.di, die auf diese Änderung gedrängt hat, begrüßt das Vorhaben und wir kommentieren in unserer Stellungnahme an das BMAS auch ein paar weitere Änderungen, die geplant sind.
Im Artikel „Trotz Zweitjob weiter in der KSK versichert?“, ist das Problem beschrieben.
www.facebook.com/Selbststaendige –Tag 129–
2. Juli
In eigener Sache
facebook ändert Zugriff auf posts
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