Archiv für: "September 2023"
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Veranstaltungen
24. Oktober
Selbstständige in die Rentenversicherung:
Was verspricht der Reformplan?
Am Freitag läuft die Anmeldefrist für die Präsenz-Teilnahme aus!
In Vorträgen und Diskussionen nähern sich die Arbeitskammern des Saarlandes und Bremens sowie das des ver.di-Referat Selbstständige der Alterssicherung von Selbstständigen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Natürlich auch im Hinblick auf die kommende Versicherungspflicht für neue Selbstständige.
Die Tagung findet in Berlin (Landesvertretung Bremens) statt und wird im Internet gestreamt (Link folgt).
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Diskurs
19. September
Die Initiative Urheberrecht hat zur generativen KI ein politisches Positionspapier entwickelt. – Das dürfte und sollte alle Selbstständigen interessieren, die ihren Lebensunterhalt mit der Werk-Schöpfung bestreiten.
Auch ver.di – einer der Stakeholder in der Initiative – hat unlängst Positionen zur künstlichen Intelligenz verfasst, die insbesondere aus der Sicht der Urheber*innen heraus geschrieben wurde. Unter dem Motto „Kreative in den Fokus“ wurden sechs Forderungen zur Regulierung von generativer KI in der Kultur gestellt.
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Pressemitteilung
22. September
Bund will Künstlerinnen und Künstler besser vergüten
Ein wichtiger – im Koalitionsvertrag verabredeter – erster Schritt auf dem Weg zu Mindesthonoraren in möglichst vielen Branchen:
„Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB kündigte … an, dass die vom Bund geförderten Kultureinrichtungen ab dem kommenden Jahr für Leistungen von freiberuflich arbeitenden Künstlerinnen und Künstler mindestens Honorare in Höhe einer Honoraruntergrenze zahlen müssen.“
ver.di setzt sich ja schon sehr lange (im Kulturrat und öffentlich) vehement für die Einführung von Basishonoraren ein. – Insbesondere die ehren- und hauptamtlichen im Bereich Kunst und Kultur haben inzwischen schon sehr, sehr viel Arbeit und Diskussionen in die Entwicklung eines Modells (ver.di-Modell der Basishonorare und Hintergrundinformationen) gesteckt. Das muss (und kann) jetzt nur noch umgesetzt werden 😉
HdS • Gundula Lasch
21. September
Wunsch nach stärkerer Vernetzung
Stimmt: Die Resonanz auf die Einladung zur Vernetzungskonferenz der Berliner Anlaufstelle des Haus der Selbstständigen (HDS) war überwältigend – und es hat auch als ver.di-Selbstständige Spaß gemacht, so viele und vielfältige Initiativen und Ideen kennen zu lernen. Fortsetzung folgt …
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Steuern • Gesetzgebung & Politik
2. September
Wachstumschancengesetz
Verpflichtung zur elektronischen Rechnung
Schon ab 2025 sollen elektronische Rechnungen (mit einer Übergangsfrist von drei Jahren bis 2028) für B2B-Geschäfte, also auch von Selbstständigen an auftraggebende Unternehmen verpflichtend werden. So sieht es der Entwurf des sogenannten Wachstumschancengesetz vor.
Haufe fasst die Pläne und ihre Folgen zusammen, zu denen bei einer 1:1-Umsetzung unter anderem gehören wird, dass PDF-Rechnungen per Mail bereits ab 2025 nicht mehr als elektronische Rechnung gelten, wenn dazu keine Zustimmung der Rechnungsempfänger vorliegt.
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LABOR.A® • DIGITAL 2023
27. September
LABOR.A®2023
Wie gestalten wir die „Arbeit der Zukunft
Das Programm der LABOR.A 2023 steht. – Unter der Fragestellung „Wie gestalten wir die ‚Arbeit der Zukunft‘?“ gibt es online und vor Ort in Berlin eine Menge (kostenlosen) Input zum Thema, für alle, die sich (auch) für die Arbeitswelt insgesamt interessieren.
Beispielsweise gibt es Workshops zur fairen sozialen Sicherung Solo-Selbstständiger und hybrid Arbeitender sowie eine Session zu AI-Systemen, oder auch das Panel mit Luisa Neubauer (FFF) und Frank Werneke (ver.di) zu neuen Allianzen für die Moblilitätswende.
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Ausschüsse • irs/che
18. September
Mutterschutz:
Mehr Sicherheit für Selbstständige gefordert
Zum Antrag der Unionsfraktion, die Schwangerschaft und Mutterschaft von Selbstständigen zu erleichtern, findet am Montag, 18. September, ab 14 Uhr eine Bundestagsanhörung statt. Die Sitzung wird live auf bundestag.de übertragen.
Die Union will insbesondere, dass die Höhe und Umfang des Mutterschaftsgeldes bei den gesetzlichen Krankenversicherungen neu geregelt werden und setzt – so die ver.di-Stellungnahme an den Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – „auf ein Anliegen auf, das bereits ein Jahr zuvor durch die Petition 133680 ‚Gleiche Rechte im Mutterschutz für selbstständige Schwangere‘ starke Beachtung durch die Öffentlichkeit erfuhr“.
Die ver.di-Position wird in der Anhörung Veronika Mirschel vom Referat Selbstständige der Gewerkschaft vertreten, deren Stellungnahme (wie die von weiteren neun sachverständigen Frauen, darunter die Petentin Johanna Röh) auf der Ankündigungsseite des Ausschusses abzurufen ist.