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UPDATE • Maschinenraum
2. Januar
Der Ratgeber von Selbstständigen für Selbstständige.

Damit der Ratgeber Selbstständige tagesaktuell bleibt, waren jede Menge Änderungen fällig. – Alle wichtigen Zahlen und Fakten in dem umfangreichen Standardwerk sind jetzt aktualisiert auf die Werte des (hoffentlich besseren) Jahres 2024.
[Und wenn uns etwas durchgerutscht ist: Bitte kurz unter info@selbststaendigen.info Bescheid sagen.]
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Steuerrecht
9. Oktober
BMF gibt Vorabhinweise zur elektronischen Rechnung
Das Thema eRechnung wird uns ja in den nächsten Jahren immer stärker begleiten…. So werden wohl bereits ab 2025, so der Steuerberaterverband in diesem Hinweis, alle Unternehmen verpflichtet sein, elektronische Rechnungen entgegen zu nehmen. – Interessant aus Sicht der Steuerberatenden (und auch aus unserer) ist jedoch vor allem, dass von Regierungsseite die etablierten Formate XRechnung und ZUGFeRD („Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland“) als konform mit der zukünftigen eRechnung eingeschätzt werden.
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Rat der EU • Pressemitteilung
9. Oktober
Sozialschutz für Selbstständige:
Rat fordert Maßnahmen zur Schließung der verbleibenden Lücken
Der EU-Ministerrat hat gestern die Schlussfolgerungen zum Sozialschutz für Selbstständige (im Rahmen der sogenannten Europäischen Säule sozialer Rechte) gebilligt. Der Rat fordert die Mitgliedstaaten auf, „die verbleibenden Lücken in ihren nationalen Systemen zu schließen, um den Zugang von Selbstständigen zum Sozialschutz zu verbessern“. Zudem sollen die EU-Staaten „ein angemessenes Schutzniveau für Selbstständige sicherstellen, um einen angemessenen Lebensstandard zu gewährleisten und Armut trotz Erwerbstätigkeit zu verhindern.“
Nach den Zahlen, die der Rat in seinen Schlussfolgerungen nennt, betrifft das Thema europaweit 27,7 Mio. Erwerbstätige, von denen knapp 70 % Solo-Selbstständige und rund 12 % abhängig Selbstständige sind. Die Daten der europäischen Statistik zeigten, dass insbesondere für Solo-Selbstständige ein höheres Armutsrisiko bestehe, daher seien „Sozialtransfers vor allem für die Verringerung des Armutsrisikos von Selbstständigen von wesentlicher Bedeutung“. Wegen der beträchtlichen Zahl hybrid Arbeitender und bei der Plattformarbeit müssten Lösungen für die Herausforderungen gefunden werden, die sich dabei für Selbstständige ergeben.
Angesprochen wird auch die äußerst dürftige Datenlage, weshalb der Rat die Mitgliedsstaaten bittet, „sicherzustellen, dass auf nationaler Ebene eine angemessene Datenerfassung stattfindet und die Maßnahmen zur Ausweitung des Sozialschutzes ständig beobachtet werden“.
In der Empfehlung des Rats an die europäischen Regierungen kritisiert das EU-Organ, dass nur wenige Mitgliedstaaten die Sozialschutzsysteme an die sich ändernden Arbeitsformen angepasst hätten und empfiehlt ihnen auch allen Selbstständigen eine angemessene, transparente tatsächliche und formelle Absicherung zu gewährleisten. Dabei soll die „Ermittlung der Sozialschutzbeiträge und -ansprüche von Selbstständigen auf einer objektiven und transparenten Bewertung ihrer Einkommensbasis“ beruhen, die „das tatsächliche Einkommen widerspiegelt“.
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Regional • SWR
6. Oktober
Rheinland-Pfalz
Versicherte kämpfen gegen "unfaire" Krankenkassenforderung
Ja, es betrifft nur jene, die nachhaltig ihre Dinge nicht regeln, aber der Höchstbetrag ist im Einzelfall dann doch sehr happig. – Der Vorschlag der Verbraucherzentrale Niedersachsen, die Nach(zu)zahlung bzw. den „Strafaufschlag“ zu begrenzen, klingt vernünftig.